BUDOKAN BOCHUM e.V.
Akademie für Kampfkunst und Gesundheit

Meisterschaften

Sam Altkemper und Rami Alastal in 2 Ländern erfolgreich

Lange hatten die Wettkämpfer des Budokan Bochums auf diesen Augenblick gewartet. Endlich fanden wieder internationale Wettkämpfe statt und somit konnten sich 3 junge Bochumer Athleten wieder mit der internationalen Konkurrenz messen.
Sam Altkemper, Mika Mojsovski und Rami Alastal waren insgesamt 11 Tage mit dem Bundeskader und somit auch mit ihrem Heimtrainer und Bundestrainerassistenten Tim Milner unterwegs, um in Österreich und in Kroatien zu kämpfen. In Kroatien fand zusätzlich noch ein Trainingslager mit dem Bundeskader statt. Sam und Mika starteten für den Budokan Bochum und Rami ging für den Bundeskader an den Start.
Die erste Etappe waren die Austrian Junior Open im österreichischen Wals.
Mika und Rami konnten sich leider nicht durchsetzen, dafür aber wichtige Erfahrungen nach dieser langen Wettkampfabstinenz sammeln.
Dafür kämpfte sich Sam Altkemper nach Siegen über Kämpfer aus Italien, der Schweiz, Deutschland und noch mal der Schweiz bis ins Finale vor. Hier musste er sich seinem Kontrahenten aus Sachsen geschlagen geben, belegte aber einen tollen 2. Platz.
Weiter ging es nach Porec in Kroatien. Dort wurde eine Woche lang unter der Leitung von Bundestrainer Klaus Bitsch und Bundestrainerassistent Tim Milner vor einer urlaublichen Kulisse trainiert.
Am Ende fand die Youth League statt, die in ihrer sportlichen Wertigkeit mit einer Europameisterschaft gleichzustellen ist.
Sportler aus vielen Teilen Europas aber auch Starter aus Südamerika komplettierten dieses hochkarätige Turnier.
Mika konnte wegen einer Erkrankung leider nicht am Wettkampf teilnehmen, dafür schaffte es Sam bis in die dritte Runde, wo er sich nach einem guten Kampf bei einem Stand von 0:0 Punkten im Kampfrichterentscheid seinem ukrainischen Gegner geschlagen geben musste, der sich später den dritten Platz erkämpfte.
Alles in allem eine gute Vorstellung von Sam in Kroatien.
Gestärkt von der Vorbereitung konnte Rami zu alter Stärke zurückfinden und sich nach 6 anstrengenden Kämpfen die Bronzemedaille erkämpfen.
Den ersten Kampf verlor Rami gegen den späteren Sieger aus Italien. Über die Trostrunde hatte er aber noch die Chance auf den dritten Platz.
Nach Siegen über Athleten aus Spanien, Slowenien, Tschechien, der Ukraine und dem Kosovo konnte sich Rami am Ende doch noch auf dem Podium platzieren.
Nach dem Turnier ging es zurück nach Deutschland und alle Beteiligten konnten viele wichtige Erfahrungen mit nach Hause nehmen und man hofft jetzt auf weitere Einsätze im In- und Ausland.